Werkstätten und Bürgerbefragung im Juni
Das im April mit einer Auftaktveranstaltung, einem Bürgerforum und einem Runden Tisch gestartete Beteiligungsverfahren zum „Bau eines Thermalbades / Erweiterung des Salinariums“ in Bad Dürkheim eröffnet allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern auch im Juni die Möglichkeit, eigene Anregungen und Ideen in das geplante Projekt einzubringen.
Bei zwei thematisch gleichen Werkstätten am 7. und 14. Juni jeweils um 18.30 Uhr in der Brunnenhalle dreht sich alles darum, wie die ideale Bad-Dürkheim-Therme aussehen soll. Die Bürgerinnen und Bürger werden dabei zunächst kurz über das Beteiligungsverfahren und seine bisherigen Ergebnisse informiert. Anschließend stehen an verschiedenen Stationen insbesondere solche Themen im Fokus, die sich aus dem laufenden Prozess als Schwerpunkte herauskristallisiert haben.
Eine wichtige Frage wird deshalb sein, wie und wo das Warmaußenbecken erhalten werden kann. Auch der Gestaltung der Sauna im Bad-Komplex wird an den beiden Abenden Aufmerksamkeit gewidmet. „Wie kann der Flächenverbrauch durch den Anbau verträglich gestaltet werden?“ ist eine weitere Fragestellung, die in den Werkstätten beleuchtet wird. Ebenso sind Ideen zu möglichen Attraktivierungen und Maßnahmen für das bestehende Salinarium gefragt. Und nicht zuletzt geht es noch einmal darum, wie die Brunnenhalle künftig genutzt werden kann.
Neben der Teilnahme an diesen Werkstätten besteht durch die Bürgerbefragung, die die Stadt ebenfalls im Juni durchführt, eine weitere Möglichkeit, persönliche Meinungen und Ideen in das Verfahren einzubringen. Auf den ersten Seiten des am 2. Juni erscheinenden Amtsblattes wird ein zweiseitiger Fragebogen abgedruckt sein, den Bürgerinnen und Bürger völlig anonym ausfüllen und aus dem Heft heraustrennen können. Alternativ kann der Fragebogen unter www.salinarium2020.de/umfrage direkt im Internet ausgefüllt und von dort aus online abgeschickt werden.
Einsendeschluss ist der 17. Juni, später eingehende Fragebögen können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Ziel des Beteiligungsverfahrens ist es, neben den Experten auch einer möglichst breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, über den Bau einer neuen Wellnesstherme als Anbau an das bestehende Salinarium zu diskutieren und eventuell bislang unberücksichtigte Aspekte in die Planung einzubeziehen. In der Juli-Sitzung des Stadtrates soll auf dieser Basis eine endgültige Entscheidung getroffen werden und dann auch gleich weitere Schritte für die Bauplanung in die Wege geleitet werden.
Die Mitglieder des Stadtrats und Bürgermeister Christoph Glogger, die das Verfahren in der Stadtratssitzung am 8. März gemeinsam beschlossen haben, freuen sich auf eine rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.
Weitere Informationen zum Beteiligungsverfahren können unter www.salinarium2020.de aufgerufen werden.