Kontroverse Meinungen zum neuen Film
(cat). Kürzlich feierte die Liebeskomödie „Gut zu Vögeln“ in der Hauptstadt Kinopremiere. Dabei schritten die Hauptdarsteller Max von Thun, Anja Knauer und Max Giermann über den roten Teppich. Auch die Schauspieler Katharina Schlothauer, die in einer Nebenrolle zu sehen ist, sowie Kai Wiesinger und Oliver Kalkofe, die, wie es in der Ankündigung hieß, „sehr überraschende Gastauftritte“ im Film haben, waren zugegen. Die Handlung des Films: Society-Reporterin Merlin (Anja Knauer) wird von ihrem Verlobten sitzengelassen, zieht in die WG ihres Bruders Simon (Max Giermann). Mitbewohner Jacob (Max von Thun) ist ein Barkeeper, der jede Nacht eine andere im Bett hat, bis er es sich zur Aufgabe macht, Merlin von ihrem Kummer zu befreien. Der „Berliner Kurier“ findet die Komödie „Witzig, cool und rotzfrech“. Doch es gibt auch andere Meinungen: Besonders schlecht kam die „antiromantische Liebeskomödie über die Bindungsunfähigkeit unserer Generation“ in der Berliner Morgenpost weg. Diese nennt den Streifen „pures Knallchargen-Kino ohne Verstand und ohne Witz“ und bekritelt, dass die Regiedebütantin Mira Thiel grelle Effekte aus Püpsen, Kotztüten, Liebes¬gestöhne, Heulattacken und hoffnungslos überzeichneten Typen aneinander reihe. Der Film sei gar ein Anlass zum „Fremdschämen“. Wer sich seine eigene Meinung bilden möchte, sollte sich den Streifen im Kino ansehen.
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