Gemeinderat stimmt stufenweiser Verbesserung bis 2022 zu
Die neuen Bildungspläne ab dem Schuljahr 2016/17 sowie die Fortschreibung der Multi-mediaempfehlung machen eine Anpassung der Multimediaausstattung und EDV- Betreuung an den Heidelberger Schulen notwendig. Deshalb hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 28. April einstimmig beschlossen, dass die EDV-Betreuung und Ausstattung an den Heidelberger Schulen optimiert werden soll. Vorgesehen ist eine schrittweise Umsetzung bis 2022. Die Medienbildung ist heute eine wichtige Schlüsselqualifikation für Schülerinnen und Schüler.
Die Vorlage der Verwaltung sieht einen breitbandigen Anschluss an alle Schulen vor, wenn möglich durch Glasfaserkabel, wodurch die Schulen intern und extern vernetzt werden können, weiterhin standardisierte PC- und Mehrzweckräume, sowie eine multimediale Ausstattung der Klassenzimmer. Diese Ausstattung wird einen Lehrer-PC, einen festmontierten Beamer beziehungsweise ein Smartboard und eine Medienecke mit bis zu vier Schüler-PCs beinhalten. Für die Betreuung und Unterstützung des pädagogischen Schulnetzes sollen außerdem auf kommunaler Seite 2,25 Stellen durch Betreuer mit IT-Kenntnissen besetzt werden, für koordinative Tätigkeiten 1,5 Stellen. Für den Support des Verwaltungsnetzes der Schulen werden zusätzlich vier Vollzeitstellen benötigt. Die Betreuung dieses Netzes liegt, anders als beim pädagogischen Netz, beim Schulträger. Im Endausbau und unter Berücksichtigung des bereits vorhandenen Personals entsteht somit ein Betreuungsbedarf von bis zu 6 Vollzeitstellen.