Ladenburger Musikfestival

Der nächste Knaller der Open Air Saison 2016 steigt in Ladenburg

Mit Andreas Gabalier am 28.05. steht das erste Highlight der DeMi Open Air Saison bereits seit einer Weile fest. Jetzt packt der Hirschberger Konzertveranstalter den nächsten musikalischen Knaller für 2016 aus. Am 27.05. steigt das große Ladenburger Musikfestival mit NENA, JOHANNES OERDING und LAITH AL DEEN. Ein Künstler Line-up, das sich durchaus sehen lassen kann und als Happening für die ganze Familie gedacht ist.

Die Besucher und Fans erwartet ein absolutes Top-Programm, ob jung oder jung geblieben, es ist für jeden etwas dabei und das Ganze zu Ticketpreisen, die sich klar und deutlich als familienfreundlich ausweisen. Ein speziell eingerichtetes Kinder- und Jugendticket zu einem Preis von unter 30,00 € ist bei den heutigen Konzert- und Festivalveranstaltungen eher selten zu finden. Kinder bis einschl. 5 Jahre erhalten freien Eintritt. Auch das Erwachsenenticket für unter 40,00 € inkl. Gebühren stellt hier eine absolute Ausnahme dar. Damit soll sich das Ladenburger Musikfestival einmal mehr als DIE sympathische und familienfreundliche Konzertveranstaltung in der Rhein Neckar Region präsentieren. Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, diese drei tollen und namhaften Künstler für das Festival zu gewinnen. Sicherlich ein weiterer Meilenstein in der Konzerthistorie der Römerstadt“, so Dennis Gissel, Geschäftsführer vom Hirschberger Konzertveranstalter DeMi Promotion

Programm:

Ladenburger Musikfestival 2016

Open Air Konzert

Veranstalter: DeMi Promotion

Veranstaltungstag: 27. Mai 2016

Veranstaltungsort: Ladenburg Festwiese 

Einlass / Beginn Konzert: 17:00 / 19:00 Uhr

Ticketpreis: Stehplatz Erwachsene 39,85 EUR zzgl. Versand - Stehplatz Kinder/Jugendliche (6-14 J.) 29,85 EUR zzgl. Versand / Kinder bis einschl. 5 Jahre frei

K1024 LaithAlDeen PressefotoLaith Al-Deen – wieder unterwegs 2016

Geboren in Karlsruhe, ausgewandert in die USA, zurückgekehrt und aufgewachsen in Mannheim, etablierte sich Laith Al-Deen zu einem der erfolgreichsten deutschen Popmusiker. Die über eine Million verkauften Tonträger, vier goldene Schallplatten, Hits und Award-Nominierungen stehen symbolisch für seinen unangefochtenen Platz in der deutschen Musikhistorie. Auch als Deutsch-Pop-Poet beschrieben, fand Laith Al-Deen schon früh seinen eigenen Sound aus kräftigem Pop, Soul und Rock-Elementen.
Nach dem sensationellen Erfolg seines letzten Albums “Was wenn alles gut geht”, mit einem Chartentry auf Platz 2 der deutschen Albumcharts, kündigt Al-Deen nun sein neuntes Studio-Album „wieder unterwegs“ an. Dieses im Sommer 2016 erscheinende Werk kann durchaus als Antwort auf die zuvor gestellte Frage angesehen werden und die Fans dürfen sich nicht nur auf den neuen Tonträger, sondern auch auf eine dazugehörige Tour freuen. Mit den neuen Songs im Gepäck und seiner Band, bestehend aus Ole Rausch (Gitarre), Frieder Gottwald (Bass), Tobi Reiss (Keyboards), Dave Mette (Schlagzeug) und Andie Mette (Gitarre / Keyboard), geht Laith Al-Deen im Herbst 2016 auf große Deutschlandtournee!

 

K1024 Oerding Pressefoto 1Johannes Oerding

2015 war SEIN Jahr! Zwar ging es für Johannes Oerding in den Vorjahren auch schon konsequent in Richtung „oben“, jedoch dürfte dieses Jahr so ziemlich alles toppen, was er bisher in seiner Karriere erlebt hat. Denn wenn er Weihnachten seine Shows als Gast bei „Night Of The Proms“ zu Ende gebracht hat, darf der erklärte Live-Junkie stolz sein, über 150 Konzerte absolviert zu haben, seine zwei Headliner-Tourneen waren restlos ausverkauft! Daneben hat Johannes mit seinem vierten Studio-Album „Alles brennt“ in diesem Jahr sein bisher erfolgreichstes Album veröffentlicht. Mit dem Einstieg in die Top 3 der Albumcharts und der gleichnamigen Single, die in den Hitlisten ebenfalls so hoch wie nie war, hat er alle Rekorde gebrochen und Gold für weit mehr als 100.000 verkaufte Alben geholt.

Wow.. 150 Shows…, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - so lückenlos hat schon lange kein Künstler mehr die Republik bespielt. Johannes brennt einfach dafür, live zu performen und mit seinem Publikum einzigartige, innige Nächte zu verbringen - und absolut jeder, der das mal erlebt hat weiß, von welch magischen Momenten wir hier sprechen. Euphorie pur! »Für mich bedeutet auf Tour zu sein Freiheit«, sagt der Hamburger, »ich brauche keine feste Homebase, Loslassen fällt mir nicht schwer.« Das ist eine Erklärung dafür, dass er ständig auf Achse ist, die andere hat mit seinem Publikum zu tun: »Ich versuche, auch in Hallen Clubshows zu machen. Bevor ich irgendwo spiele, google ich den Ort und weiß beim Auftritt ganz gut, was da los ist. So wird der Abend persönlich und die Menschen merken, dass ich gerne da bin. Ich will gar kein cooler Typ sein. Ich glaube, dass man Musik zunächst mal für sich selbst schreiben muss. Und wenn die Leute sich damit dann gut unterhalten fühlen und live mit mir die ganze Gefühlspalette durchleben wollen - perfekt.«
Wenn jemand so sehr für jene Live-Momente lebt, ist es nicht weiter verwunderlich, dass – kaum ist die aktuelle Tour beendet – schon eine neue in den Startlöchern ist und so freuen wir uns jetzt schon auf einen großartigen Konzertsommer mit Johannes in 2016! Und wer bis dahin Entzugserscheinungen bekommt, kann diese mit Johannes Oerdings erster DVD „Live in Hamburg“ überbrücken, die in diesen Novembertagen erschienen ist. Hier hat er sich seinen großen Traum erfüllt und eins seiner Konzerte für die Ewigkeit festgehalten. Gut für seine Fans – die Zeit bis zu den nächsten Livedates wäre hiermit offiziell gerettet! 
www.johannesoerding.de 
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Ticketservice: 040 413 22 60 // 01806 62 62 80 (Festnetz: 0,20€/Anruf, Mobilfunk: max. 0,60€/Anruf)
Online: kj.de // Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

 

K1024 Nena Pressefoto 1NENA „OLDSCHOOL“ - Keine Zukunft ohne Vergangenheit

Sich mit der Vergangenheit aufzuhalten ist nicht NENAs Ding. „Gestern, das liegt mir nicht,“ singt sie schon 1984 in ihrem Song „Fragezeichen“ vom gleichnamigen Album.
Jetzt, 30 Jahre später, nennt sie ihr neues Album ausgerechnet OLDSCHOOL. Und katapultiert sich und die Hörer mit einer Punktlandung in die Gegenwart.
„Oldschool“, der Titeltrack, ist auch der Opener des Albums und gleich eine klare Ansage. Mit einem Augenzwinkern skandiert sie jetzt: „Mein erstes Album ist seit 34 Jahren draußen, es ist so alt man kann’s nicht einmal mehr im Laden kaufen“. Dazu ein fetter Electro-Beat, den man so von Nena noch nie gehört hat. Straight from the 80s, mitten ins Jetzt.
Den ungewohnten Beat hat ihr ein neuer Partner in Crime zusammengeschraubt - kein geringerer als Samy Deluxe hat NENAs neue Platte produziert. NENA, das Aushängeschild der deutschen New-Wave-Szene, und Samy Deluxe, das Deutschrap-Wunderkind. Klingt ja fast wie ausgedacht.
Aber so was denkt sich keiner aus, schon gar nicht NENA. So was entsteht von alleine, oldschool eben. Das wurde nicht gemacht, das ist gewachsen. Schicksal könnte man auch dazu sagen, und wäre damit gleich bei einem altbekannten NENA-Thema, das auch auf dieser Platte wieder eine Rolle spielt.
„Wenn die Zeit reif ist für ein neues Album, dann lasse ich mich voll und ganz drauf ein. Ich überlege nie vorher, in welche Richtung es gehen soll, ich mach einfach,“ sagt NENA über ihre Art zu arbeiten. Herz ist hier das Stichwort. So war es eben auch mit Samy Deluxe.
2012, ein paar Tage nachdem NENA und Samy irgendwie, irgendwo, irgendwann gemeinsam auf einer Bühne gestanden hatten, rief Samy an und sagte, er habe ein paar Songideen. „Ich wusste in der Sekunde, dass das nur was Gutes sein kann,“ beschreibt NENA den Startschuss für das neue Album. Wenig später waren beide zusammen im Studio. NENA geht immer weiter - dahin, wo es weiter geht.
Samy Deluxe: „Es ist ja nicht nur so, dass Nena oldschool ist ... NENA ist oldschool und immer noch voll relevant. Sie kann alles verkörpern, von Punkrock bis zu den schönsten Balladen und bleibt dabei immer authentisch.“
Auch die Art der Zusammenarbeit war dabei ganz jetzt. „Heute Computer, damals analoge Handarbeit,“ wie es in „Oldschool“ heißt. Handarbeit ist es natürlich auch heute noch, bloß muss man nicht unbedingt die ganze Zeit im selben Raum sein, um gemeinsam Neues schaffen zu können. Das wäre auch schwierig geworden, denn wenn NENA morgens um 6 aufsteht, um mit ihren Hunden in den Wald zu gehen, geht Samy oft gerade erst ins Bett. „Schichtarbeit auf Herzebene“ nennt NENA diesen Prozess.
Dass Musikmachen für NENA eine Herzensangelegenheit ist, ist eh klar. NENA ist dabei selbst so sehr Musikfan, dass sie darüber vergisst, was für eine Legende sie selber ist. Als Blondie im Sommer 2014 im Berliner Tempodrom spielten, wollte NENA das auf keinen Fall verpassen. Über gemeinsame Bekannte war sie plötzlich mit der ganzen Band zum Essen verabredet - in so einem Moment ist auch eine NENA aufgeregt wie ein kleines Kind. Und dann kapierte Debbie Harry, wer da mit am Tisch saß: „Wow, you‘re Nena!“ rief die New Yorker Punk-Legende aus und bestätigte, was wir eigentlich längst schon alle wissen. NENA ist keine Geschmacksfrage, NENA ist ein großes Stück deutsche Popkultur.
Der rote Faden, der sich durch das Album zieht, ist Zeit. Wie steht NENA in der Zeit, wie kann man loslassen und im selben Moment umarmen. Das Lied „Bruder“ erzählt von ihrem verstorbenen Sohn Christopher und davon, dass der Tod zum Leben gehört. „Alles was mich fordert und lenkt, wurde mir vom Himmel geschenkt“.
Auch die basslastige Pop-Hymne „Genau jetzt“ handelt vom Umgang mit der Zeit, genauer davon, stets im Moment zu sein. „Vielleicht ist es zu früh, vielleicht ist es zu spät, vielleicht ist es genau jetzt,“ denn „was morgen kommt, weiß keiner“.
Dass sie trotz all dem Im-Moment-Sein ihre Wurzeln nicht vergisst, zeigte sich in der ersten Single zum Album. „Lieder von früher“ lautet der Titel, in dem NENA erzählt, was mit ihr passiert, wenn sie die alten Platten aus dem Schrank holt „Tanz im Licht vom Strobo, quer durch unsere Wohnung, mach das Haus zur Disco, jeder Song ein Ohrwurm“ heißt es darin, und es macht einfach Spaß, sie dazu mit der Gitarre um den Hals auf der Bühne rumspringen zu sehen. Wie zum Beispiel im Frühjahr 2015 auf ihrer knackigen und jetzt schon legendären Clubtour durch frühere Stationen. Der Mojo-Club in Hamburg war u.a. dabei, das Berliner SO 36, das Frankfurter Batschkapp und zu ihrer besonderen Freude spielte NENA auch in der Aula ihrer alten Grundschule in Hagen. „Mal sehen, vielleicht schließt sich da ja ein Kreis für mich, und ich kann endlich mit meiner nicht so gelungenen Grundschulzeit Frieden machen,“ lachte NENA vor Tourbeginn, wenn sie davon erzählte. Vor allem ging es ihr aber darum, auf dieser exklusiven Tour durch kleine Clubs mit ihren Fans auf Tuchfühlung zu gehen, ihnen in die Augen zu gucken und jede Nacht oldschoolmäßig den Punk abgehen zu lassen. Bei Club-Kapazitäten von 199 bis höchstens 799 Besuchern war das für Nena-Fans ein unvergessliches Ereignis.
Wie immer war NENAs Band mit am Start, die sie liebevoll ihre „zweite Familie“ nennt. - Und die auch mehr und mehr zu einem wahren Familienunternehmen wird: „Wir sind eine musikfreudige Bande. Und so ist mit meiner Tochter Larissa und meinem Sohn Sakias auch mein jüngster Sohn Simeon mit auf die Bühne gekommen und hat Keyboards gespielt. In unserer Familie hat jeder sein eigenes Universum, aber wir treffen uns an ganz vielen Stellen, arbeiten zusammen und tauschen uns aus.“
Ein besonderes Stück ist deshalb auch „Peter Pan“, das NENA im Duett mit Sakias singt. „Deine Welt ist bunt genug, dass sie selbst das größte Grau einfärbt. Komm berühr jetzt meinen wunden Punkt, halt mich fest bis ich auch so werd“ singen die beiden hier mehr zu- als miteinander. Und wenn Sakias sagt „Besitzt kein Konzept von Vorsicht, hast nie gelernt wie zögern geht. Neugier sitzt in der Loge, ein Herz das täglich größer wird,“ dann weiß man nicht, ob er hier tatsächlich Peter Pan meint, oder nicht doch eher seine Mutter, dieses Zauberwesen, das den Schlüssel zur Zeit versteckt zu haben scheint.
Aber NENA wäre nicht NENA, würde sie nicht auch kritische Töne anschlagen, die dazu anregen können, das eigene Leben zu hinterfragen und in die Eigenverantwortung zu gehen. „Betonblock“, „Kreis“ und „Mach doch was ich will“ etwa sind Stücke, in denen sie nicht nur textlich eine härtere Gangart einlegt.
Den größten Einfluss auf das Album hatte aber sicher Samy Deluxe. Er hat einen Zugang zu NENA, einen, der vielen von uns sehr vertraut sein dürfte. Es ist der Blick der in den Siebzigern Geborenen, die als Kind mit dem Federballschläger als Gitarre zu NENAs Musik auf dem Bett rumsprangen. Oldschool eben.