So 21.2., 15:00 Uhr , Konzert1: Kiesselbach Rosskopf Debus
Am 21.2. startet das Kooperationsprojekt „Konzerte für Flüchtlinge und Einheimische“ mit dem Hermann Art Kollektiv im Kulturhaus. Einmal monatlich wird es zunächst bis Mai sonntags um 15:00 Uhr Konzerte geben, die sich gleichermaßen an Flüchtlinge wie Einheimische wenden. Der Eintritt ist frei.
Ziele der Reihe sind der niederschwellige Zugang zur Kultur für alle Bevölkerungsgruppen und insbesondere das Kennenlernen eines wichtigen Bestandteils der Musikszene der Ankunftsstadt Mannheim nicht nur für Flüchtlinge. Schließlich bietet sich im Anschluss an die Konzerte bei Kaffee und Kuchen jeweils Gelegenheit zu Gesprächen.
Veranstalter ist das Kulturhaus Käfertal in Kooperation mit dem Hermann Art Kollektiv. Finanzielle Unterstützung kommt von der GBG Mannheim, organisatorische Hilfe vom Freundeskreis Asyl Karlsruhe und vom Förderverein am Kulturhaus. Geld- und Kuchenspenden sowie weitere ehrenamtliche Helfer sind sehr willkommen.
Das erste Konzert gestalten Claus Kiesselbach, Steffen Rosskopf und Matthias Debus. „Die drei bekannten Namen der Mannheimer Jazzszene haben bereits bei verschiedensten Projekten miteinander gespielt. Nun treffen sie erstmals in kammermusikalischer Besetzung aufeinander nur mit Vibraphon, Gitarre und Kontrabass. Diese Reduktion verleiht ihren musikalischen Konversationen eine extreme Transparenz. Und da der Jazz, der stilistisch im Mittelpunkt dieser Formation steht, die Musik des Aufeinander-Hörens und Aufeinander-Reagierens ist, bestehen beste Voraussetzungen für ein außergewöhnliches Konzerterlebnis.
Claus Kiesselbach ist als Dozent für Gehörbildung und Harmonielehre an der Musikhochschule Mannheim tätig. Er ist Mitglied im Hermann Art Kollektiv und spielt in vielen unterschiedlichen Formationen wie z.B. dem Judith Goldbach Quartett und mit der chinesischen Geigerin Deng Xiaomei, für deren Ensemble er auch viele Arrangements schreibt.
Matthias Debus ist als Kontrabassist aus den Ensembles der Region und darüber hinaus nicht mehr wegzudenken. Er spielt und schreibt in der Band der Saxophonistin Alexandra Lehmler und für andere Genreübergreifende Projekte, wie zum Beispiel ein Richard-Wagner-Projekt mit dem Saxophonisten Lömsch Lehmann oder ein Mozart-Projekt mit Matthias und Adax Dörsam. Ausserdem ist er Mitglied des Hermann Art Kollektivs , dass im Zusammenarbeit mit dem Kulturhaus Käfertal dieses Reihe ins Leben gerufen hat.
Steffen Rosskopf ist einer der „Macher“ der hiesigen Jazzszene. Der Gitarrist ist Kurator der seit langen Jahren sehr erfolgreichen und innovativen Reihe „Jazz im Busch“ und beteiligt an der Durchführung des alljährlichen stattfindenden „Nachtwandels“ im Stadtteil Jungbusch.Als Gitarrist spielt er in diversen eigenen Formationen, wie z.B. der Band „Das Jazzkartell“.
Die nächsten Termine:
So 20.03.15:00 Uhr: Red’n Grey – “double your trouble”
Erwin Ditzner (Perkussion) und Jörg Teichert (Gitarre, Gesang)
Die leidenschaftliche und mitreißende Darbietung der Musik spricht auf direktem Wege Seele und Körper der Zuhörer an, die mitten in die Welt des Blues geholt werden
So 10.4. 15:00 Uhr: Netnar Tsinim – „Im Namen der Noten“
Alexandra Lehmler (Saxophon), Bernhard Vanecek (Posaune), Matthias Debus (Bass), Erwin Ditzner (Schlagzeug), Jazz- World- Chanson- Latin- Groove verschmelzen zu Weltmusik
So 8.5. 15 Uhr: „Once in Blue Moon“
Lömsch Lehmann (Saxophon) und Michael Beutelspacher (Gitarre)
eine musikalisch-sinnliche Reise durch die Welt der Klänge und! „Jazz für Flüchtlings- und Käfertaler Kinder“ ab 5 Jahren in Deutsch und weiteren Sprachen
Mi 16.3., 10:00 Uhr: Herr Hering, die liebe Frau Gerburg und die Jazzband
Ein Mitmach-Konzert für kleine und große Leute - Moderiert von Gerburg Maria Müller und dargeboten von Matthias Debus am Kontrabass, Alexandra Lehmler am Saxophon, Claus Kiesselbach am Vibraphon und Hering Cerin am Schlagzeug bietet das Mitmach-Konzert einen Musik-Spaß mit Lern-Effekt nicht nur für die kleinen Zuhörer.