„Wasser kann unverzeihlich und gefährlich sein“
(cat). Franziska van Almsick liebt ihre Wahlheimat Heidelberg, in der sie fast eineinhalb Jahrzehnte lebt und sagte einst in einem Interview mit „DB mobil“: „Für mich als gebürtige Berlinerin fühlt es sich heute noch jeden Tag wie Urlaub an. Ich fahre gerne über die alte Brücke über den Neckar, der so herrlich ruhig durch die Stadt fließt. Meistens haben wir hier gutes Wetter, wenn es im Rest der Republik trübe aussieht – Heidelberg ist die Toskana Deutschlands. Naja, also fast zumindest.“ Die Ex-Weltklasseschwimmerin ist Mama von zwei Söhnen. Zwar fühlt sie sich selbst wie ein Fisch im Wasser – doch bei ihren Kindern versteht sie keinen Spaß, wenn es ums Schwimmen geht. Ihre Jungs Don Hugo (11) und Mo Vito (5) dürfen niemals ohne Aufsicht ins Becken. „Bei dem Kleinen ist sowieso immer jemand dabei, er hat das Seepferdchen aber ich würde ihn niemals ohne Beaufsichtigung ins Wasser lassen. Und auch mein Großer geht mit seinen elf Jahren nicht alleine ins Schwimmbad. Es kann immer was passieren“, betonte die 40-Jährige kürzlich im Interview mit dem Magazin „Closer“. Franziska rät Eltern, ihre Kinder beim Schwimmen und Planschen nie aus den Augen zu verlieren: „Ich kenne das Wasser. Es ist eine große Liebe, aber ich weiß auch, dass es unverzeihlich und gefährlich sein kann.“ In der Erziehung ihres Nachwuchses bezeichnet sich Franziska van Almsick als „liebevoll streng“. „Kinder brauchen meiner Meinung nach jemanden, der vorneweg marschiert und ihnen zeigt, wie man sich im Leben irgendwie zurechtfindet“, so der ehemalige Schwimmstar. „Ich wünsche mir, dass meine Kinder glücklich und zufrieden sind. Ob sie Opernsänger werden, Ballett machen oder Triangel spielen, ist mir egal.“