Archäologische Forschungen zu Mannheim-Wallstadt

REMVortragsabend in den Reiss-Engelhorn-Museen

Regelmäßig führen die Archäologen der Reiss-Engelhorn-Museen (rem) in und um Mannheim Grabungen durch und fördern teils Erstaunliches zu Tage. Die Funde verraten Spannendes über die Vergangenheit der Region. Am Donnerstag, den 23. März 2017 gibt Dr. Klaus Wirth, Leiter der Archäologischen Denkmalpflege an den rem, einen Einblick in die aktuelle Arbeit. Er stellt um 19 Uhr die Ergebnisse intensiver Ausgrabungen in Mannheim-Wallstadt vor. Dort wurden von den Experten zuletzt in der Römerstraße 34 Gruben und Grubenhäuser freigelegt. Diese liefern wichtige Erkenntnisse zur Erforschung von Gründung und Entwicklung des Dorfes „walahastat“ im frühen Mittelalter.
Der Vortragsabend findet im Anna-Reiß-Saal im Museum Weltkulturen D5 statt. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Einen Einblick in die Arbeit der Archäologen bietet auch die aktuelle Ausstellung „Versunkene Geschichte. Archäologie an Rhein und Neckar“. Die Besucher begeben sich auf eine spannende Zeitreise, die sie anhand außergewöhnlicher Originalfunde von der Steinzeit über die Bronze- und Eisenzeit sowie die Römerzeit bis ins frühe Mittelalter führt. Aufwändige Inszenierungen und Mitmachstationen lassen die Vergangenheit lebendig werden.
www.rem-mannheim.de

Do 23.03.2017 | 19 Uhr | Museum Weltkulturen D5 | Anna-Reiß-Saal | Eintritt: 3 Euro