Sky du Mont: Selbstironie oder Bitterkeit?

sky dumont 300dpi druckPlant der Schauspieler etwa seinen Tod?

(cat). Fünfzig Jahre lang hält sich Sky du Mont („Der Schuh des Manitu“) nun schon erfolgreich im Filmgeschäft. Doch während es karrieretechnisch rund lief, verfolgte den Schauspieler stetig das Liebespech. So ist die offizielle Scheidung von Ehefrau Nummer Vier seit letzten April durch. Das Ex-Paar teilt sich das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder Tara (16) und Fayn (11). Die 16 Jahre Ehe mit Mirja steckt der 70-Jährige offenbar nicht so leicht weg. Schwer wog der Altersunterschied von fast 30 Jahren – obwohl das Ex-Paar dies ständig dementierte. Schließlich trennte sich die 42-Jährige wegen „Lebenshunger“ von Sky. Bitter, denn der Star, der seine lieblose Kindheit zumeist in Internaten verbrachte, hoffte auf eine feste Basis. „Ich habe immer eine Familie und ein Zuhause gesucht. Da war immer diese Sehnsucht nach heiler Welt, nach etwas Festem“, gab der Charakterdarsteller im letzten Jahr zu. Mit den Jahren scheint du Mont immer mehr in Selbstironie zu verfallen. So sagte der Mime zu „BUNTE“, er habe vor allem eine Erkenntnis aus seinen gescheiterten Ehen mitgenommen: Scheidungen kosten Geld. Heiraten wolle er daher nicht mehr, sondern sich „lieber von einer schönen Milliardärin adoptieren“ lassen. Auch das Ende scheint der Star vor Augen zu haben: „Ich möchte eines Morgens aufwachen und tot sein. Aus und vorbei. Ich hatte ein tolles Leben! Wenn ich nächste Woche sterben müsste, würde ich nicht in große Trauer fallen.“ Und Sky setzt noch einen drauf – er könne sich vorstellen, die restliche Zeit in einem Altersheim zu verbringen: „Da saßen Menschen, die Musik hörten und Skat spielten, das war gar nicht schlecht.“