Ludwigshafen, den 21. September 2015 Schüler coachen Schüler in Sicherheitsfragen
Ehrung für Ehrenamt
24 Schülerinnen und Schüler erhalten am 22. September 2015 ihre Teilnahmeurkunden für die Ausbildung zu Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberatern für Schülerinnen und Schüler (SfS). Bürgermeister van Vliet und Polizeidirektor Harald Brock zeichnen die Schülerinnen und Schüler in der Aula der IGS Gartenstadt, für ihr Ehrenamt aus und überreicht die Urkunden.
Die Ausbildung wurde vom Rat für Kriminalitätsverhütung in Zusammenarbeit mit Fachkräften aus fünf Ludwigshafener Institutionen konzipiert und umgesetzt. Die SfS besuchen die IGS Gartenstadt und werden von ihrer Lehrerin Xenia Orth betreut. Das Projekt findet in enger Zusammenarbeit zwischen ihr, dem stellvertretenden Geschäftsführer des Rates für Kriminalitätsverhütung, Walter Zöllner, und weiteren Kooperationspartner statt. Die ausgebildeten jungen Sicherheitsberaterinnen und -berater möchten als "Peers" ihrer Altersgruppe helfen das Selbstbewusstsein der Jugendlichen zu stärken, richtiges Verhalten vor zu leben, das Vertrauen in Institutionen zu stärken und Schwellenängste zur Polizei abzubauen. Mit Beginn des neuen Schuljahres können die SfS im Sinne des Konzeptes agieren.
Die Ausbildung startete am 7. Juli 2015 und fand an fünf Stationen statt bei Institutionen, die in Ludwigshafen für präventives Handeln in Punkto Sicherheit stehen und folgende Inhalte vermittelten: Das digitale Ich; Sicher Unterwegs und Verhalten als Opfer oder Zeuge; Suchtverhalten, Gefahren, Prävention, Hilfen und Rechte von Minderjährigen, Gefahren im Rechtsverkehr.
Folgende Kooperationspartner sind am Projekt beteiligt: die IGS Ludwigshafen-Gartenstadt,, die Zentrale Prävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, der Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Beratungsstelle Ludwigshafen, medien+bildung.com gGmbH, Ludwigshafen und Haus der Diakonie Ludwigshafen sowie der Rat für Kriminalitätsverhütung der Stadt Ludwigshafen, mit seinem Lenkungsausschuss und der Geschäftsführung, sowie den Arbeitskreisen "Kompetenzen", "Medien", "Zivilcourage", "Argumentationstraining" und "Gewalt gegen Frauen". Im Mai 2016 wird die Maßnahme evaluiert