Wohnprojekt der GBG erhält renommierten DW Zukunftspreis 2025
Mannheim, 30. Juni 2025. Ein außergewöhnliches Projekt der GBG ist jetzt mit einem renommierten Preis der Immobilienbranche aus-
gezeichnet worden: Die als serielle Holzbauten erstellten Gebäude auf Sullivan haben in Berlin den „DW Zukunftspreis der Jury“ er-
halten. Gewürdigt wurde dabei vor allen Dingen die „sehr innovative“ Erstellung und Gestaltung der Wohnungen. Die GBG hat die
insgesamt 361 Neubau-Wohnungen vom Investor Gateway Real Estate AG auf Sullivan, einer Teilfläche von FRANKLIN gekauft.
Ausgezeichnet wurde der erste Bauabschnitt mit 167 Wohnungen.
Das serielle Holzbau-Unternehmen NOKERA Construction GmbH errichtete für die GBG Unternehmensgruppe GmbH in einem ersten Bau-
abschnitt auf FRANKLIN im Nordosten Mannheims ein Neubau-Wohnquartier mit 167 Wohneinheiten. Das Projekt wurde im Herbst 2024 fer-
tiggestellt, nach einer Bauzeit von nur 17 Monaten. Das Quartier entstand in nachhaltiger serieller Holzbauweise mit einem sehr hohen Vor-
fertigungsgrad im KfW 40 QNG-Standard. Sowohl die Gebäude als auch die Wohnungen wurden kompakt, aber laut Jury auch „sehr innovativ“
gestaltet. „Die Herstellungskosten des Quartiers konnten durch digitale Prozesse, serielle Vorfertigung sowie die Optimierung der Förderfähig-
keit deutlich im Vergleich zum marktüblichen Niveau reduziert werden.
Zudem hat das Projekt auch einen sozialen Charakter, da nahezu alle Wohnungen gefördert wurden. Entsprechend sind auch die Mieten nied-
rig und bezahlbar. Aufgrund der Standardisierung beziehungsweise Typisierung ist auch dieses Projekt als skalierbar einzuordnen“, so ur-
teilte die Jury.
Der erste Bauabschnitt besteht aus 167 Wohnungen, die fast alle vermietet und zu einem großen Teil auch bereits bezogen sind. Der zweite
Bauabschnitt mit 194 Wohnungen befindet sich aktuell im Bau und wird Anfang 2026 fertiggestellt werden.
„Wir waren von Anfang an überzeugt, dass das Wohnungs-Portfolio in dieser hervorragenden Lage und in dieser fortschrittlichen Bauweise
sehr gut in unseren Bestand passt. Durch die Förderquote können wir die hohe Nachfrage an die GBG nach günstigem Wohnraum künftig zu-
dem besser bedienen. Jetzt freuen wir uns natürlich, dass das Projekt auch von namhaften Experten aus unserer Branche so positiv einge-
schätzt wird“, sagt Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG Unternehmensgruppe, über die Auszeichnung mit dem DW-Zukunftspreis.
Christian Franke, Geschäftsführer der GBG Wohnen, der den Preis in Berlin entgegengenommen hat, fügt hinzu: „Mein Dank geht einerseits
an die Jury des Zukunftspreises für die Auswahl, aber natürlich auch an NOKERA, alle am Bau Beteiligten für diese tolle Leistung und natürlich
an die Mitarbeiter*innen, die das Projekt in den nächsten Jahrzehnten betreuen.“
Zudem hat die GBG hier die Möglichkeit erhalten, nicht nur günstige und klimagerechte Wohnungen in ihren Bestand zu übernehmen, sondern
auch die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu stärken. Die Gebäude befinden sich in einer sehr guten Lage auf FRANKLIN und sind auch
durch die 40 Jahre laufende Bindung dauerhaft zu niedrigen Mietpreisen sehr gut zu vermieten. Alle 352 geförderten Wohnungen können für eine
gedeckelte Miete an Interessent*innen mit Wohnberechtigungsschein vermietet werden.
Über die Auszeichnung
Das Fachmagazin „DW Die Wohnungswirtschaft“ richtet jährlich den DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft aus, um – mit wechselndem
Schwerpunkt – herausragende Beispiele aus der Praxis der Wohnungswirtschaft zu ehren. Präsentiert wird der renommierte Branchenpreis
von Aareon. Die Schirmherrschaft liegt in den Händen von Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und
Immobilienunternehmen e.V. Die technische und organisatorische Betreuung übernimmt der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Woh-
nungsunternehmen e.V. Unterstützt wird der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft außerdem vom BFW Bundesverband Freier Immobi-
lien- und Wohnungsunternehmen e.V. Die Jury des DW-Zukunftspreises der Immobilienwirtschaft setzt sich aus namhaften Vertretern der Woh-
nungs- und Immobilienwirtschaft sowie der Wissenschaft zusammen.
Über die GBG-Gruppe
Insgesamt besteht die GBG-Gruppe nun aus 12 Unternehmen mit rund 1600 Mitarbeiter*innen und gehört zu 100 Prozent der Stadt Mannheim.
Die kommunale Unternehmensgruppe hat sich von der reinen Wohnungsbaugesellschaft zu einer wichtigen Akteurin für die Entwicklung
Mannheims gewandelt. Ziel ist es, immobilien- und quartiersbezogene Angebote für Mannheimer*innen in allen Altersstufen zu machen: Kern
bleibt dabei das Angebot von fairem Wohnraum, fast 20.000 Mietwohnungen zählen aktuell zum Bestand. Zudem bietet die Gruppe unter an-
derem Wohn- und Betreuungsangebote für pflegebedürftige Menschen,
baut und unterhält Kindergärten und Schulen und entwickelt ganze Stadtquartiere. Ein weiteres Feld sind quartiersbezogene Dienstleistun-
gen sowie Reinigung und Speiseversorgung.