International Summer Science School: Talente aus der ganzen Welt forschen in Heidelberg
Jugendliche aus Japan, Frankreich, Israel und Polen zu Gast in Forschungseinrichtungen
Ein interessantes Sommerprogramm mit spannenden Einblicken in die Forschung, erlebnisreichen Ausflügen und vielen neuen Kontakten – das erwartet neun Jugendliche und junge Erwachsene aus Japan, Frankreich, Israel, Polen und Deutschland bei der International Summer Science School Heidelberg (ISH) der Stadt Heidelberg. Die talentierten jungen Menschen erhalten über knapp vier Wochen bei einem Praktikum in Heidelberger Wissenschaftseinrichtungen vielfältige Eindrücke aus der Welt der Wissenschaft und kommen in den Austausch mit anderen wissenschaftlich interessierten jungen Menschen. Mit einem Kennenlerntag im Rathaus ist die ISH 2025 am Montag, 14. Juli 2025, gestartet.
Die naturwissenschaftlich begabten und herausragenden Abiturientinnen und Abiturienten stammen aus Heidelbergs Partnerstädten Kumamoto (Japan), Montpellier (Frankreich) und Rehovot (Israel). Hinzu kommen zwei Teilnehmerinnen aus der polnischen Stadt Jelenia Góra, mit der Heidelberg seit mehr als 25 Jahren freundschaftliche Beziehungen pflegt. Auch zwei Heidelberger Jugendliche schließen sich der Gruppe an.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind bis zum 9. August 2025 in Heidelberg zu Gast. In den kommenden Wochen werden die Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher aus aller Welt ein Praktikum unter der Anleitung erfahrener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in renommierten Forschungseinrichtungen absolvieren. In ihrer Freizeit haben die jungen Talente die Gelegenheit, sich und die Region bei verschiedenen Aktivitäten wie einer gemeinsamen Stadtführung durch Heidelberg, einem Ausflug nach Schwetzingen sowie beim Wandern und beim Bowlen besser kennenzulernen.
Die ISH ist ein Projekt der Stadt Heidelberg in enger Zusammenarbeit mit renommierten Heidelberger Forschungseinrichtungen. Neben der wissenschaftlichen Förderung erhalten die jungen Talente die Gelegenheit, internationale Freundschaften zu schließen. In diesem Jahr sind folgende Institutionen beteiligt: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Haus der Astronomie Heidelberg (HdA), Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA), Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS), Universitätsklinikum Heidelberg und Max-Planck-Institut für Kernphysik (MPIK).