Wer dachte, bei der Wahl zur „Miss Germany 2017“, im DOME des Europa-Park in Rust, am Samstagabend 18. Februar 2017, der emotionalste Moment der Veranstaltung sei die Proklamation der neuen „Miss Germany 2017“, Soraya Kohlmann aus Leipzig, der hatte den allergrößten emotionalen Moment des Abends schlicht und einfach verpasst.
Bevor nämlich die eigentliche Gala begann, betrat ein Mann die Bühne, den viele aus früheren Jahren als „Mister Germany 2012“ und aktuell aus der Fernsehserie „Die Wache Hamburg“ (RTL-II), als Alexander „Alex“ Sommer, kannten und kennen.
Das Mikrofon in der Hand wandte sich Almondy Rose, vor allen Leuten, in Richtung seiner Lebenspartnerin, Filic Koc, die im Dunkeln, im hinteren Teil des DOME, mit Almondys Schwester Gianna („Miss Niedersachsen 2010“, deren Mann, Mutter Petra (ehemalige „Miss Hannover-Altstadt“), der „Miss Germany 2016“, Lena Maria Bröder, und Freunden und Freundinnen saß, und nicht ahnte, was auf sie zukommen würde.
Filiz Koç (31), in Ankara als Filiz Heilmann geboren, türkische Fußball-Nationalspielerin und deutsche Fußballerin, Schauspielerin, Model und Reporterin, Mutter des gemeinsamen Töchterchens Bella Sky, die Ende 2016 das Licht der Welt erblickte, staunte nicht schlecht, als ihr Verlobter, Almondy, vor dem versammelten Auditorium die Bühne verließ und in Richtung ihres Tisches, immer noch mit dem Mikro in der Hand, auf sie zukam und aus dem Nähkästchen plauderte.
„Ich wusste gar nicht, dass ich auf Frauen so anziehend wirke. Ich hatte nie richtig den Mut, Frauen anzusprechen. Beim Beach-Volleyballturnier am Steintor, im Jahr meines Titelgewinns „Mister Germany 2017“, habe ich dann meine große Liebe gefunden!“
Bei diesen Worten ist er auch schon am Tisch seiner Filiz Koc angelangt, sie mit großen Augen, er geht auf die Knie – und macht ihr einen Heiratsantrag, wobei er ihr ein kleines Schmuckkästchen mit einem Ring überreicht.
Unter tosendem Beifall der 2500 Gäste der Gala „Miss Germany 2017“, liegen sich die Beiden, mit Tränen in den Augen, in den Armen!
Text und Fotografie: Volker Weßbecher
FAWpress