Ausländer im Alten Ägypten: Vortrag in den Reiss-Engelhorn-Museen

REMAm Donnerstag, den 17. März 2016 steht ein spannender Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ auf dem Programm der Reiss-Engelhorn-Museen. Ab 19 Uhr widmet sich der Ägyptologe Lukas Bohnenkämper dem Thema „Ausländer im Alten Ägypten“. Er beleuchtet die politischen Ereignisse und kulturgeschichtlichen Entwicklungen im Reich am Nil. Feindliche Nachbarvölker wie die Libyer, Nubier, Assyer und Perser eroberten Ägypten zwischen dem Ende des Neuen Reiches im 2. Jahrtausend v. Chr. und dem Einfall Alexander des Großen 322 v. Chr. Die fremden Herrscher brachten eigene Traditionen mit, integrierten aber ebenso die ägyptischen Bräuche und pflegten das Pharaonentum. Die Veranstaltung findet im Anna-Reiß-Saal im Museum Weltkulturen D5 statt. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

Anhand von über 500 außergewöhnlichen Exponaten gibt die Ausstellung „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ einen Einblick in die wichtigsten Aspekte der altägyptischen Kultur. Die Besucher erfahren Wissenswertes über das Alltagsleben am Nil, die Stellung der Pharaonen, den aufwändigen Totenkult sowie die faszinierende Götterwelt. Die Schau ist noch bis 30. Juli 2017 im Museum Weltkulturen D5 zu sehen.
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Do 17.3.2016 | 19 Uhr | Museum Weltkulturen D5 | Anna-Reiß-Saal | Eintritt: 3 Euro