SV Waldhof erwartet die SG Dynamo Dresden
(Foto: Mj) Dominik Glawogger vor dem Spiel gegen Dresden

SV Waldhof erwartet die SG Dynamo Dresden

Autofahne Kopie CopyDominik Glawogger: „Wir brauchen wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung.“
(GM) Am kommenden Samstag, 10. Mai, empfängt der SV Waldhof den Tabellenführer der 3. Liga, Dynamo Dresden, im Carl-Benz-Stadion. Die Begegnung wird um 14:00 Uhr angepfiffen und geleitet von Schiedsrichter Lukas Benen.

Die Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Dynamo Dresden begann mit einigen Minuten Verspätung, da Trainer Dominik Glawogger die letzte Trainingseinheit etwas zu spät beendete. „Das hatte aber keinen besonderen Grund“, betonte der Waldhof -Coach, „und es hat nichts mit besonderen Maßnahmen zu tun. Ich bin einfach zu spät losgefahren.“

Auch wenn die Stimmung nach dem beeindruckenden 4:1-Sieg bei Energie Cottbus, verständlicherweise gut war, hat die Partie „doch die eine oder andere Spure hinterlassen“, wie Dominik Glawogger erklärt. Lukas Klünter und Julian Rieckmann sind angeschlagen und erst nach dem Abschlusstraining, am Freitag, entscheidet es sich, ob die beiden einsatzfähig sein werden. Zudem musste sich Omer Hanin einer Operation am Finger unterziehen und Kelvin Arase war die Woche über krank und stieg erst am Donnerstag wieder ins Training ein. Ansonsten sind alle Akteure einsatzbereit.

Mit dem Spiel seines Teams in Cottbus zeigte sich Dominik Glawogger durchgehend zufrieden. „Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung aus der ich niemand hervorheben will, aber wenn Sie mich schon auf Arianit Ferati ansprechen, kann ich sagen, dass es dieser Ferati war, den wir sehen wollen und den wir brauchen. Er hat viele Wege gemacht und auch in der Defensive ausgeholfen, gerade als wir zwischendurch mal hinten reingedrückt wurden. Er hat einen höheren Standard in unser Spiel gebracht.“

Darauf angesprochen, dass die beiden Konkurrenten um den Klassenerhalt bereits am Freitag gegeneinander spielen und ob sich seine Mannschaft dieses Spiel gemeinsam ansehen wird, antwortet Dominik Glawogger: „Meine Botschaft an die Mannschaft ist klar. Sie soll sich nur auf das Spiel am Samstag fokussieren. Sie sollen sich nichts anschauen, keine Zeitungsberichte, sondern sich nur auf die eigene Leistung konzentrieren. Wir werden am Samstag wieder eine coole Kulisse haben. Auch bei mir kribbelt es bereits im Magen, wenn ich an die Stimmung im Stadion denke.“

Über den Gegner: „Im Spiel gegen den Ball gehört Dresden auf jeden Fall zu den intensiveren Mannschaften“, so der Waldhof-Trainer. „Das bedeutet, sie laufen sehr hoch an und gehen aus ihrem 4-2-3-1 gelegentlich auch über ins 4-4-2, um Druck auf die beiden Innenverteidiger auszuüben. Sie arbeiten sich viele Chancen heraus und erzielen auch viele Tore. Ich denke, es ist eine komplette Truppe, die uns alles abverlangen wird. Daher wird es darauf ankommen, wie gut wir performen, aber die Chance dazu ist auf jeden Fall da. Es wird davon abhängen, wie wir gegen den Ball arbeiten, um die Jungs im Angriff zu unterstützen. Die Geschlossenheit, die wir gegen Cottbus zeigten, müssen wir auch gegen Dresden auf den Platz bringen.“

20.500 Tickets sind für das letzte Heimspiel der Saison verkauft; aus Dresden werden 3.400 Gäste anreisen, womit der Gästeblock restlos ausverkauft ist. Die Stadionöffnung erfolgt um 12:00 Uhr.

SV Waldhof Mannheim – SG Dynamo Dresden
Samstag, 10. Mai, 14:00 Uhr
Carl-Benz-Stadion, Mannheim
Theodor-Heuss-Anlage