SV Waldhof erwartet den SC Verl
(Foto: Mj) Bernhard Trares vor dem Spiel gegen den SC Verl

SV Waldhof erwartet den SC Verl

Bernhard Trares will mit seiner Mannschaft „den Bock endlich umstoßen“.
(GM) Am Samstag, 1. Februar, erwartet der SV Waldhof den SC Verl, der momentan auf dem 7. Tabellenplatz steht. Die Partie wird im 14:00 Uhr angepfiffen.
Trotz der anhaltend schwachen Torausbeute seines Teams, und der bekannten Offensivqualitäten des kommenden Gegners, blickt Waldhof-Trainer Bernhard Trares dem Spiel gegen den SC Verl sehr zuversichtlich entgegen.

„Mit unserer Power und unserer Dynamik – und der Unterstützung unserer Fans – bin ich davon überzeugt, dass wir den Bock endlich umstoßen und das Spiel gegen Verl gewinnen werden“, sagte Bernhard Trares auf der heutigen Pressekonferenz.

„Für mich ist Verl die spielstärkste Mannschaft überhaupt. Sie lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und versuchen alles spielerisch zu lösen. Man merkt natürlich auch, dass sie jetzt auch nicht wahnsinnig viel Druck haben. Sie haben mit die beste Offensive, vor allem verteilen sich ihre bisher erzählten Tore auf viele Spieler, zudem haben sie mit Berkan Taz einen der besten Vorlagengeber der Liga.“

Trotz seiner Zuversicht, ist sich Bernhard Trares aber auch darüber im Klaren, dass es für seine Mannschaft „ein sehr schwieriges Spiel wird“, da Verl immer bestrebt ist, viele Spielanteile zu haben und nur wenige Ballverluste zu verzeichnen hat. „Aber meine Spieler sind fokussiert, sie arbeiten hart im Training, daher denke ich, dass wir den Bock jetzt umstoßen werden.“

Mit dem von Arminia Bielefeld ausgeliehenen Andrè Becker steht dem Waldhof nun auch ein Spieler zur Verfügung, der zuletzt gefehlt hat. „Er ist 1,97 Meter groß“, so Bernhard Trares, „und somit eine gute Anspielstation im Strafraum. Er hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt, kommt auch aus unserer Region und ich freue mich, dass er sich für uns entschieden hat. So einen Spieler haben wir gebraucht. Und vor allem kommt er aus dem laufenden Trainingsbetrieb. Er kann uns sofort helfen. Oft ist es ja mit Wintertransfers nicht so einfach.“

Weitere Zugänge wird es wohl nicht geben, aber es ist gut möglich, dass der eine oder andere Spieler den SV Waldhof noch verlässt. „Unser Kader ist inzwischen sehr groß und wenn ein Spieler dann nicht sehr viel Einsatzzeiten bekommt, habe ich Verständnis dafür, wenn er sich auf dem Markt umsieht. Mir tut es immer weh, wenn ein Spieler hochmotiviert trainiert, aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht berücksichtigt werden kann. Für junge Spieler ist es eben wichtig, auf dem Platz zu sein.“

Terrence Boyd fehlt weiterhin, ebenso Lukas Klünter, der gelb-gesperrt ist. Rico Benatelli ist erkrankt; hinter ihm steht noch en Fragezeichen. Marcel Seegert leidet immer noch an Rückenproblemen, auch sein Einsatz ist fraglich.

Rund 6.000 Tickets sind für die Begegnung gegen Verl bisher verkauft, aus Verl werden etwa 100 Gästefans erwartet.

SV Waldhof – SC Verl
Samstag, 1. Februar, 14:00 Uhr
Carl-Benz-Stadion, Mannheim