Patrick Glöckner ist neuer Trainer des SV Waldhof

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(GM) Eine Überraschung ist es nicht mehr und im Grunde auch keine Neuigkeit: Patrick Glöckner ist neuer Trainer beim SV Waldhof. Der 43-jährige Fußballlehrer unterschrieb heute seinen Vertrag bei den Blau-Schwarzen.

Patrick Glöckner, der bis zum Saisonende 2019/20 den Chemnitzer FC trainierte, startete seine Trainerlaufbahn beim FSV Frankfurt. Danach war er im Nachwuchsbereich bei Eintracht Frankfurt tätig, ehe er Co-Trainer beim FC St. Pauli wurde und anschließend in gleicher Position bei Viktoria Köln, wo er später auch zum Cheftrainer aufstieg. Seit September 2019 stand er dann beim Chemnitzer FC an der Seitenlinie.

„Ich freue mich wahnsinnig auf die neue Aufgabe hier beim SV Waldhof“, sagt Glöckner zu seinem Engagement am Alsenweg. „Der Verein hat ein sehr großes Potential, das hat man in der vergangenen Saison deutlich gesehen. Jetzt gilt es für mich direkt in die Planungen für die neue Spielzeit einzusteigen. Wir haben gleich zu Beginn wichtige Aufgaben zu erledigen und wollen uns für den DFB-Pokal qualifizieren.“

„Patrick Glöckner war nach Bernhards Entscheidung unser absoluter Wunschkandidat. Es ist großartig, dass wir seine Verpflichtung nun in trockenen Tüchern haben. Er steht für einen sehr ansprechenden, modernen Spielstil und wir sind davon überzeugt, dass er die richtige Wahl für diese bedeutende Position ist. Gemeinsam werden wir nun weiter die Kaderplanungen vorantreiben und den Trainingsauftakt vorbereiten“, so der Sportliche Leiter Jochen Kientz.

Aufsichtsratsvorsitzender Christian Beetz ergänzt: „Es ist sehr positiv, dass wir auf dieser wichtigen Position nun Planungssicherheit haben. Mit Patrick Glöckner konnten wir einen Trainer verpflichten, der die Mannschaft weiterentwickeln wird. Der Aufsichtsrat hat dem Vorschlag von Jochen Kientz einstimmig zugestimmt.“

Patrick Glöckner steht sicher vor keiner einfachen Aufgabe. Das Gesicht der Mannschaft wird sich stark verändern; die verbliebenden und neu dazugekommenen Spieler müssen erst zusammenfinden und die Erwartungshaltung der Fans wird – gerade nach der starken ersten Drittliga-Saison – hoch sein.