Speyer: Unbekannter dringt ins Seniorenzentrum „Storchenpark“ ein – Polizei prüft Zusammenhang mit weiterer Tat

Speyer: Unbekannter dringt ins Seniorenzentrum „Storchenpark“ ein – Polizei prüft Zusammenhang mit weiterer Tat

Speyer: Unbekannter dringt ins Seniorenzentrum „Storchenpark“ ein – Polizei prüft Zusammenhang mit weiterer Tat

Am frühen Freitagmorgen wurde im Seniorenzentrum „Storchenpark“ in der Oberen Langgasse ein Unbekannter entdeckt. Er flüchtete – die Polizei ermittelt und sucht Zeugen.

Laut Polizei kam es am Freitag (17.10.2025) gegen 03:42 Uhr zu einem versuchten Einbruchsdiebstahl in ein Seniorenzentrum in der Oberen Langgasse in Speyer. Eine Mitarbeiterin traf im Flur auf eine unbekannte, männliche Person und sprach sie an. Der Mann ergriff daraufhin umgehend die Flucht und konnte trotz Fahndungsmaßnahmen nicht mehr festgestellt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen entstand nach Angaben der Einrichtung kein Sachschaden. Ob ein Tatzusammenhang mit dem wenige Minuten zuvor gemeldeten Einbruch in das Sammelkartengeschäft „Mochi Cards“ in unmittelbarer Nähe besteht, wird durch die Polizei geprüft. Zeugenaufruf: Wer im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Seniorenzentrums „Storchenpark“, Obere Langgasse, beobachtet hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Speyer zu melden: Tel. 06232 / 137-0, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
(Polizeimeldung vom 17.10.2025, 10:23 Uhr; laut Polizei)

Prävention in Pflege- und Senioreneinrichtungen: So erhöhen Sie die Sicherheit

  • Zutrittsbereiche konsequent sichern: Nachtabschlüsse, Türen mit Selbstverriegelung, Besucherregelung über Klingel und Sichtkontakt.
  • Beleuchtung & Sicht: Außenbereiche ausreichend ausleuchten, Hecken niedrig halten, Kameras/Video-Gegensprechanlage prüfen.
  • Rundgänge & Vier-Augen-Prinzip in Nachtstunden etablieren; Ungewöhnliches sofort dokumentieren und 110 wählen.
  • Wertsachenverwaltung: Schränke/Büros nach Dienstschluss verschließen, Schlüsselmanagement streng führen.
  • Mitarbeitende schulen: Ansprech- und Meldewege, Verhalten bei Antreffen fremder Personen (Ansprache aus Distanz, keine Alleingänge).
  • Nachbarschaft einbinden: Hinweise auf verdächtige Beobachtungen niedrigschwellig an Polizei/Einrichtung kommunizieren.