Rohbau abgeschlossen: Neues IHK-Gebäude am Ludwigsplatz liegt voll im Zeitplan
Ludwigshafen. Heute (11.12.2024) hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz Richtfest für ihr neues Haus der Wirtschaft am Ludwigsplatz gefeiert. Der Rohbau ist neun Monate nach Grundsteinlegung abgeschlossen, alle Arbeiten liegen im Zeitplan, und auch der Kostenplan ist eingehalten.
IHK-Präsident Albrecht Hornbach betonte, dass hier ein Haus von der Wirtschaft für die Wirtschaft entsteht, das ein Ort der Begegnung für Pfälzer Unternehmen, Fachkräfte und Gesprächspartner aus Politik und Verwaltung sein wird.
Er dankte in Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck den beteiligten Unternehmen und insbesondere allen Handwerkern, Ingenieuren und Bauarbeitern, die mit Fleiß und Professionalität dafür gesorgt haben, dass am Ludwigsplatz ein Gebäude entsteht, das mittelfristig auch die Ludwigshafener Innenstadt aufwerten werde.
Die IHK-Vollversammlung hatte im April 2023 einstimmig beschlossen, das alte IHK-Gebäude am Ludwigsplatz abzureißen und am gleichen Standort neu zu errichten. Es stammte aus den 1950er-Jahren und hatte einen erheblichen Investitionsstau, sodass diese Lösung die wirtschaftlichste Variante darstellt.
Nun beginnt der Innenausbau für das Haus mit rund 860 Seminarplätzen und Arbeitsplätzen für rund 150 Mitarbeitende. Im Sommer 2026 sollen hierhin nicht nur die IHK-Mitarbeitenden aus ihrem Interimsquartier in der Rheinallee zurückziehen, sondern auch ihre Kolleginnen und Kollegen aus dem IHK-Weiterbildungszentrum, das sich so lange noch in der Bahnhofstraße befindet. Daraus ergeben sich Synergieeffekte in der Nutzung insbesondere der Veranstaltungsräume.
Der neue Bau am traditionsreichen Standort ist nachhaltig hinsichtlich energetischer Standards, technischer Ausrüstung und Materialwahl. Es umfasst rund 7.500 Quadratmeter Nutzungsfläche und wird realisiert von einer Arbeitsgemeinschaft der Schifferstädter HEBERGER Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH und der Implenia Hochbau GmbH. Der Investitionsumfang beläuft sich auf rund 45 Millionen Euro netto plus Baunebenkosten.