Berufsorientierung im Dialog – Perspektiven für Jugendliche mit einem proaktiv-synergetischen Netzwerk schaffen

Strahlemann-Stiftung
straBerg

 

Am vergangenen Donnerstag, den 07. Juli, lud die Strahlemann-Stiftung aus Heppenheim zum neuen Veranstaltungsformat „Berufsorientierung im Dialog“ ein. Ziel der Veranstaltung war es, Akteure aus dem Bereich der Berufsorientierung zusammenzubringen, um ein starkes, deutschlandweites Netzwerk aufzubauen. So soll ein Expertenaustausch an Schulen ermöglicht und Jugendliche noch effizienter bei der Berufswahl unterstützt werden. Der Einladung folgten Vertreter:innen von Unternehmen, Förderstiftungen, BO-Lehrer:innen, Neue Wege Kreis Bergstraße -Kommunales Jobcenter, des Olov-Gütesiegels für Berufs- und Studienorientierung in Hessen, Schule Wirtschaft sowie die Agentur für Arbeit.

Zunächst stellte die Strahlemann-Stiftung ihre Projekte vor und präsentierte die Evaluationsergebnisse ihres kürzlich abgeschlossenen Projekts Talent Elements. 23 Schulen haben bei diesem digitalen Programm zur Berufsorientierung teilgenommen. In 205 hybriden und digitalen Unternehmensveranstaltungen von 76 Ausbildungsbetrieben konnten die Jugendlichen die Firmen mit ihren Mitarbeiter:innen und die Ausbildungsberufe kennenlernen. Über 130 Schüler:innen konnten mithilfe von Einzelcoachings individuell in ihrer Berufsorientierung begleitet werden und ihr Selbstbewusstsein gefördert werden. Insgesamt konnte die Strahlemann-Stiftung mit dem Projekt 5557 Schüler:innen erreichen.

Der zweite Teil der Veranstaltung bestand aus Gruppenarbeiten, bei denen die aktuellen Bedarfe und Herausforderungen aus dem Bereich der Berufsorientierung an Schulen zusammengetragen wurden. Besonders hervor stach dabei der Wunsch, auch Eltern aktiv in den Bereich der Berufsfindung einzubinden. Außerdem wurde auf das Thema Ressourcen und Kapazitäten der Schule im BO-Bereich eingegangen.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Celina Fischer, Büroleiterin der Strahlemann-Stiftung dazu: „Wir sind froh, diese Plattform für Wissensaustausch gestartet zu haben und über das positive Feedback der Teilnehmenden. Wir werden „Berufsorientierung im Dialog“ als Veranstaltungsreihe mit zwei Terminen jährlich fortsetzen und hoffen, noch weitere Akteure aus Wirtschaft und Politik einbeziehen zu können. Wir möchten hier einen aktiven Austausch fördern und gezielte Impulse sowie konkrete Handlungsempfehlungen als Netzwerk nach außen tragen, um die Chancen für Jugendliche bei der Berufsorientierung noch deutlich zu erhöhen.“