Karlsruhe: Zwei Einbrüche in der Waldstadt – Polizei bittet dringend um Zeugenhinweise
Innerhalb weniger Stunden kam es am Dienstag in der Karlsruher Waldstadt zu zwei Wohnungseinbrüchen. Die Täter verschafften sich jeweils gewaltsam Zutritt und entwendeten Bargeld sowie Schmuck. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht Zeugen.
Laut Polizei ereigneten sich die beiden Einbrüche am Dienstag, 18. November 2025, in einem engen Zeitfenster zwischen dem Nachmittag und frühen Abend. Betroffen waren zwei Mehrparteienhäuser in der Insterburger Straße und der Königsberger Straße in der Karlsruher Waldstadt.
Einbruch über Terrassentür – Bargeld entwendet
Im ersten Fall verschafften sich unbekannte Eindringlinge zwischen 15:30 Uhr und 19:40 Uhr über das gewaltsame Aufhebeln einer Terrassentür Zugang zu einer Erdgeschosswohnung in der Insterburger Straße. Die Täter durchsuchten anschließend sämtliche Schränke und Kommoden und nahmen nach bisherigen Erkenntnissen Bargeld in polnischer Währung an sich.
Zweiter Einbruch über Balkon – Schmuck gestohlen
Zwischen 15:30 Uhr und 19:30 Uhr kam es in der Königsberger Straße zu einem weiteren Einbruch. Hier gelangten die Täter vermutlich über ein Fallrohr auf einen Balkon eines Mehrparteienhauses. Die Balkontür wurde gewaltsam geöffnet, woraufhin die Eindringlinge die Obergeschosswohnung durchwühlten. Dabei wurden nach Angaben der Polizei zwei Schmuckstücke gestohlen.
In beiden Fällen ist die genaue Schadenshöhe derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizeidirektion Karlsruhe führt die Ermittlungen.
Polizei sucht Zeugen
Personen, die am Dienstag in der Waldstadt verdächtige Beobachtungen gemacht haben – etwa fremde Personen, ungewöhnliche Geräusche oder auffällige Fahrzeuge – werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Karlsruhe zu melden.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0721 666-5555 entgegen.
Achten Sie auf geschlossene und verriegelte Fenster und Türen – auch bei kurzer Abwesenheit. Sichern Sie leicht zugängliche Bereiche wie Terrassen und Balkone besonders gut. Melden Sie verdächtige Geräusche, Personen oder Fahrzeuge sofort unter 110. Jede Beobachtung kann den Ermittlern helfen.