Die Entschlossenheit bei der Verteidigung westlicher Werte sind wichtiger denn je zuvor

IljaVerfasser: Dres. Ilya Zarrouk

„Freiheit hat, wer frei ist“, so Theodor Fontane vor 175 Jahren zu Zeiten der Deutschen Revolution von 1848/49. Genau dies sah auch vor 74 Jahren der Nordatlantikvertrag so, die Freiheit der westlichen Hemisphäre gemeinsam zu verteidigen. In den gegenwärtigen turbulenten Zeiten in den wir derzeit leben ist es wichtiger denn je genau diese Werte zu benennen die es zu verteidigen gilt: Freiheit, aber ohne das essentielle Recht auf die Sicherung der Menschenwürde gibt es keine Freiheit. Nicht umsonst ist der Art. 48 der UN-Menschenrechtscharta von grundlegender Bedeutung. Dieser Artikel ist das Fundament auf dem die Einheit der westlichen Verbündeten aufbaut aus dem die Freiheit erwächst, die Freiheit der Presse und der Meinungsäußerung, aber auch die Gewerbe-und die Berufsfreiheit, die Gleichberechtigung und letztlich auch die Inklusion. Hieraus erst lässt sich auch der sozioökonomische Wohlstand des Westens ableiten. Aber Wohlstand bedeutet auch Verantwortung gengenüber jenen Regionen in der Welt die weder Wohlstand und noch viel weniger Freiheit kennen, sondern sogar die Freiheits-Faktoren teilweise komplett missachten, zu übernehmen. Es war vor Kurzem der ehemalige Direktor des Verbandes der europäischen Metropol-Region Rhein-Neckar und heutige Vorsitzende für finanzielle Angelegenheiten des Deutschen Städtetages Christian Specht der in Toulon auf einer interkommunalen -sicherheitspolitischen Konferenz sagte, es sind die Determinanten der Sicherheit nicht nur national, sondern interkommunal, welche die Verteidigung der westlichen Werte gemeinsam sichtbar machen. Insofern ist der Nordatlantikvertrag nicht nur ein Bündnis der Staaten, sondern auch im Kleinen jeder einzelnen Region und Kommune.