alljährlich zeichnet die IHK Südlicher Oberrhein gemeinsam mit der Badischen Zeitung jene Unternehmen mit dem Award „Jobmotor“ aus, die besonders viele Arbeitsplätze in der Region schaffen konnten. Im vergangenen Jahr durfte sich der Europa-Park über den Preis in der Kategorie „Neue Mitarbeiter“ in Firmen mit mehr als 200 Beschäftigten freuen. Durch die Eröffnung der Wasserwelt Rulantica sowie des angrenzenden Hotels „Krønasår“ entstanden in den letzten zwei Jahren zahlreiche neue Stellen. Gemeinsam mit der Wiedereröffnung des Themenbereichs Skandinavien sowie der „Piraten in Batavia“ konnte der Europa-Park insgesamt mehr als 750 neue Mitarbeiter begrüßen. Mit der Eröffnung von „Svalgurok“, dem größten Outdoor-Wasserspielplatz Deutschlands, in diesem Sommer sowie "Snorri Snorkling VR" werden voraussichtlich nochmals 60 Stellen hinzukommen. Insgesamt beschäftigt das Familienunternehmen während der Saison über 4.450 Mitarbeiter und zählt damit zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Region. Auch für die kommende Saison sucht Deutschlands größter Freizeitpark derzeit im Rahmen der Bewerberwochen nach 400 neuen Mitarbeitern.
Die festliche Preisverleihung als Krönung des Wettbewerbs „Jobmotor 2019 und Jobmotor 2020“ musste aufgrund der aktuellen Situation leider entfallen. Stattdessen überreichte Dr. Dieter Salomon, Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein, persönlich die Trophäe sowie die Urkunde im Europa-Park an Jürgen Mack und lobte das unternehmerische Wirken der Familie Mack: „Dass der Europa-Park für seine Wasserwelt innerhalb eines Jahres so viele Stellen besetzt hat, ist sehr beeindruckend. Gerade in dieser Branche, die generell immer am härtesten vom Fachkräftemangel betroffen ist, ist das nicht einfach. Hier hat sich gezeigt, dass der Freizeitpark viel in Mitarbeiterbindung investiert und auch bereit ist, dafür neue Wege zu gehen. Diese Leistung möchten wir mit der Auszeichnung ehren. Wir hoffen, dass sich die Einschränkungen durch die Pandemie in naher Zukunft wieder normalisieren, damit Rulantica weiter ein Jobmotor sein kann“.