Annette Postel singt Heymann mit Elisabeth Trautwein-Heymann, Lesung Susanne Klar, Klavier

K1024 Heymann PlakatfotoWerner Richard Heymann - den Namen kennen wenige, seine Lieder sind auf der ganzen Welt bekannt. Annette Postel, preisgekrönte „Chanteuse“ und Musikkabarettistin, hat sich in die Musik des berühmtesten Film-Komponisten der 30er Jahre verliebt und zelebriert zusammen mit der Tochter des Komponisten Elisabeth Heymann in dessen 120 Geburtsjahr eine musikalischen Lesung.
Elisabeth Trautwein-Heymann, Tochter des großen Meisters, liest aus den Memoiren ihres Vaters und Susanne Klar begleitet Annette Postel am Klavier. Sowohl die klassischen Lieder Heymanns auch dessen weltberühmten Schlager wie „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen!“ oder „Das gibt’s nur einmal“.
Ein Abend zum Schwelgen, Erinnern und Kennenlernen.

„Sie kennen mich nicht, aber Sie haben schon viel von mir gehört.“ So stellte sich Werner Richard Heymann, der berühmteste Filmkomponist der 30er Jahre (Filmmusik u.a. zu: „Die 3 von der Tankstelle“, „der Kongress tanzt“, „ein blonder Traum“), in den 50er Jahren seinem deutschen Publikum vor, nachdem er in den 40er Jahren aus Nazideutschland emigrieren musste.
LEBEN: Seine Tochter Elisabeth Trautwein-Heymann liest aus seinen neu aufgelegten, humorvollen Memoiren.
LIEDER: Susanne Klar begleitet Annette Postel bei den klassischen Liedern Heymanns am Flügel und lässt seine gefeierten Schlager nicht zu kurz kommen.
LEIDENSCHAFT: „Liebling, mein Herz lässt Dich grüßen!“, „ein Freund, ein guter Freund“, „irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück“, „Sag beim Abschied leise servus“.

Rezension zur CD: Und auf dieser CD, mit Interviews, Texten aus seiner Autobiographie, rezitiert von seiner Tochter mit dazu ihren sehr ansprechenden eigenen Kommentaren und vor allem mit seiner Musik: "Schlager", ja, das hat er auch geschrieben, aber eben zeitlose (kongenial interpretiert von Annette Postel, dem Salonorchester Schwanen und der Pianistin Susanne Klar), und manche Lieder erinnern stark an die Zeit von Kurt Weill. Solche Hochbegabte hat man aus Deutschland vertrieben - ein Glück, daß Heymann in den USA überlebt hat und dort auch weiterkomponieren konnte. Ein MUSS für Hörer, die nicht am Alltäglichen interessiert sind!!!